Seminar | Krankheit als Bild
Die Kunst- und Gesprächstherapeutin Ulrike Hinrichs bietet einen interdisziplinär breit gefächerten Ansatz zum Thema Krankheit als Bild. Sie ist auch ausgebildet im biografischen und kreativen Schreiben. Eine gute Mischung aus Hintergrundinformation und Praxisbezug steht für sie im Mittelpunkt.
In Kunsttherapie, Psychotherapie, Beratung und Coaching begegnen uns immer wieder Menschen, die ihre belastenden Themen unbewusst hinter somatischen Beschwerden verbergen. Dieser Kurs schafft mit der Kunst als Ausdrucksform eine Verbindung zwischen psychischer und somatischer Erkrankung. Wir beschäftigen uns mit der Symbolkraft von Krankheitsymptomen. Sie lernen, wie die Sprache des Körpers mit der Kunst als Übersetzerin besser zu verstehen ist. Der Kurs stützt sich auf verschiedene und interdisziplinär begründete Interventionsansätze und Praktiken, insbesondere aus der Kunsttherapie, Positiven Psychologie und dem Mentaltraining.
Welche Inhalte werden vermittelt?
Unser Körper reagiert auf psychische Beeinträchtigungen, Stress und Krisensituationen. Psychosomatische Erkrankungen, chronische Schmerzen, Autoimmunerkrankungen oder psychische Störungen begleitet von somatischen Beschwerden können die Folge sein. Krankheiten offenbaren ihre Weisheit, wenn wir sie mit der Kunst als Ausdrucksform übersetzen. Mit dem künstlerischen Ausdruck vermitteln wir keine diagnostischen Tatsachen, sondern helfen den Betroffenen, eine neue Perspektive auf ihre Krankheit und neue Impulse zu bekommen. Krankheitsbilder offenbaren versteckte Themen, die gesehen werden wollen. Im Kurs wird vermittelt, wie wir diesen Transformationsprozess psycho- und kunsttherapeutisch unterstützen können. Dazu gibt es theoretisches Hintergrundwissen, Praxisbeispiele, Raum für Selbsterfahrung und Übungsanleitungen.
Ausbildungsinhalte
Theoretisches Hintergrundwissen
Methodische Ansätze
Kunsttherapie, Mentaltraining, NLP, Positive Psychologie, Tiefenpsychologie, kreatives Schreiben, spirituelle Ansätze.
Der Begriff Krankheit und seine Geschichte
- Krankheit als Narrativ
- Pathogene versus Salutogenese
- Altes Wissen indigener Kulturen und klassische Medizin im Kontext von Krankheit
- Symbolkraft von Krankheitssymptomen
Kunst als Ausdruck
Die Kunst als metaphorische Sprache entspringt der intuitiv, fühlenden Seite in uns. Der Ausdruck ist bildhaft, metaphorisch und symbolisch.
Im Einzelnen
- Materialistisch-mechanistische Weltsicht versus holistische Perspektive
- Männliche und weibliche Urkraft und der Einfluss auf Krankheit
- Schnelles Denken, langsames Denken
- Der künstlerische Ausdruck als metaphorische Sprache
- Kunst als Orientierungssinn für die innere Dunkelheit
- Kunst als Sprache - Das Wörterbuch der Bilder, Mythische Figuren
- Der künstlerische Prozess als unterstützendes Ritual für einen Veränderungsprozess.
Beispiele aus der Praxis
Praxisbeispiele zeigen, wie Betroffene ihre Krankheit als Bild erleben, verstehen und welche Hilfestellung dieser Ausdruck ihnen bietet.
Selbsterfahrung und Übungsanleitungen
In unserem Seminar werden unterschiedliche Techniken vorgestellt und direkt in der Praxis erfahrbar gemacht. Im Vordergrund steht der künstlerische Ausdruck, wie wir ihn in der Kunsttherapie nutzen. Es werden auch kreative Schreibimpulse in die Arbeit integriert. Die Übungsanleitungen unterstützen Sie, die Kunst als Dolmetscherin für Symptome zu nutzen.
Standorte und Kurse
- Kein Kurs am Standort Berlin
- Kein Kurs am Standort Essen
- Kein Kurs am Standort Frankfurt
- 4 Kurse am Standort Hamburg
- Kein Kurs am Standort Leipzig
- Kein Kurs am Standort München
- 2 Kurse am Standort ONLINE-Campus
Eckdaten
Studiengebühr (MwSt. befreit)295 Euro Einmalzahlung
In der Studiengebühr sind alle Seminarmaterialien inbegriffen.
Abschluss
• Teilnahmebescheinigung
Ausbildungsdauer
2 Tage
Teilnahmevoraussetzung
Für alle Interessierten - Vorkenntnisse willkommen im Bereich Kreative Methoden.
Ihre berufliche Perspektive
Wenn Sie sich aktuell in einer therapeutischen Ausbildung bei uns befinden, kann dieses Seminar als Selbsterfahrung angerechnet werden.
In Kunsttherapie, Psychotherapie, Beratung und Coaching begegnen uns immer wieder Menschen, die ihre belastenden Themen unbewusst hinter somatischen Beschwerden verbergen. Dieser Kurs schafft mit der Kunst als Ausdrucksform eine Verbindung zwischen psychischer und somatischer Erkrankung. Wir beschäftigen uns mit der Symbolkraft von Krankheitsymptomen. Sie lernen, wie die Sprache des Körpers mit der Kunst als Übersetzerin besser zu verstehen ist. Der Kurs stützt sich auf verschiedene und interdisziplinär begründete Interventionsansätze und Praktiken, insbesondere aus der Kunsttherapie, Positiven Psychologie und dem Mentaltraining.
Zielgruppe
• Für Menschen, die insbesondere im Bereich Klinik, Beratung, Coaching, Psychotherapie sowie Kunst- und Ergotherapie tätig sind und mit Klient*innen arbeiten, die somatische Beschwerden zeigen.
• Für Menschen, die ihr psychologisches und kunsttherapeutisches Hintergrundwissen ausbauen wollen.
• Für Menschen, die sich für die Schnittstelle von Kunst, Psyche und Somatik interessieren.
Fortbildungspunkte
Für diese Weiterbildung vergibt die RbP (Registrierung beruflich Pflegender GmbH)
10 Fortbildungspunkte.
Hinweis
Die Kunst- und Gesprächstherapeutin Ulrike Hinrichs bietet einen interdisziplinär breit gefächerten Ansatz zum Thema Krankheit als Bild. Sie ist auch ausgebildet im biografischen und kreativen Schreiben. Eine gute Mischung aus Hintergrundinformation und Praxisbezug steht für sie im Mittelpunkt.
Wenn Sie sich aktuell in einer therapeutischen Ausbildung bei uns befinden, kann dieses Seminar als Selbsterfahrung angerechnet werden.
Zertifizierungstabelle
Download
Studien- und Prüfungsordnung
Download
Ihr persönliches Beratungsgespräch 0800 / 3 22 44 99
Aus dem Magazin
-
12.09.2023