Fachfortbildung | Psychologische/r Ersthelfer*in
Sie möchten lernen, wie Sie Menschen in psychischen Krisen sicher und verständnisvoll begegnen können? Unsere Fortbildung vermittelt Ihnen praxisnahes Wissen und Sicherheit im Umgang mit psychischen Belastungssituationen – im Beruf, im sozialen Umfeld oder in der Familie. Diese Fortbildung ist für alle geeignet, die Menschen in psychischen Ausnahmesituationen besser verstehen, ansprechen, stabilisieren und zu professioneller Hilfe weiterleiten möchten – unabhängig von beruflicher Vorbildung.
Psychische Krisen erkennen. Sicher handeln. Menschlich helfen.
Manchmal braucht es keine großen Worte – nur jemanden, der da ist, zuhört und den ersten Schritt zur Hilfe möglich macht.
In der Fortbildung „Psychologische/r Ersthelfer*in“ lernen Sie, Menschen in seelischen Ausnahmesituationen wahrzunehmen, anzusprechen und stabilisierend zu begleiten – bis professionelle Unterstützung übernehmen kann. Ob im Beruf, im Ehrenamt, in der Familie oder unter Freunden: Ihre Präsenz, Ihr Wissen und Ihre Haltung können den Unterschied machen.
Mit praxisnahen Übungen, klaren Handlungsstrategien und einem wertschätzenden Blick auf psychische Gesundheit gewinnen Sie Sicherheit – für sich selbst und für andere.
Weil jede Krise jemanden braucht, der weiß, was zu tun ist.
Standorte und Kurse
- 1 Kurs am Standort Berlin
- 1 Kurs am Standort Essen
- 1 Kurs am Standort Frankfurt
- 2 Kurse am Standort Hamburg
- Kein Kurs am Standort Köln
- 1 Kurs am Standort Leipzig
- 1 Kurs am Standort München
- Kein Kurs am Standort Stuttgart
- Kein Kurs am Standort ONLINE-Campus
Ausbildungsinhalte
- Psychopathologischer Befund – Erkennen von Störungen
- Kurz F10:0; F10.1 F10.2, F12 F13, F19, F32
- Kurz F20-F23, F40-F43, F50, F51, F60
- gesetzlicher Rahmen – wo beginnt Therapie?
- Krise vs. Notfall, BELLA, Mobbing, Psychohygiene
- Krisenintervention
- Gesprächsführung, Kommunikationsmodelle
- Rollenspiele
Eckdaten
Studiengebühr (MwSt. befreit)325 Euro Einmalzahlung
In der Studiengebühr sind alle Seminarmaterialien inbegriffen.
Abschluss
• Psychologische/r Ersthelfer*in
Ausbildungsdauer
4 Wochen
4 Abende (1x Dienstag pro Woche)
Unterrichtszeiten
in Präsenz 4 x 4 UE am Abend (in Präsenz)
1 x Woche dienstags
jeweils von 18 - 21.30 Uhr
Teilnahmevoraussetzung
Die Fortbildung richtet sich an alle interessierten Personen ab 25 Jahren. Es sind keine fachlichen Vorkenntnisse erforderlich. Vorausgesetzt werden Offenheit, Einfühlungsvermögen sowie die Bereitschaft, sich mit psychischen Belastungs- und Krisensituationen auseinanderzusetzen.
Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind für den Austausch und das Verständnis der Inhalte notwendig.
Grundlegende kommunikative Fähigkeiten sind von Vorteil, da diese in der kompakten Fortbildung nicht in vollem Umfang vermittelt werden können.
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ersetzt keine therapeutische Ausbildung und berechtigt nicht zur Durchführung von Psychotherapie.
Zielgruppe
Diese Fortbildung richtet sich an alle Menschen, die in ihrem beruflichen, ehrenamtlichen oder privaten Umfeld mit Personen in psychischen Krisen, Belastungssituationen oder Ausnahmelagen in Kontakt kommen – und lernen möchten, in solchen Momenten kompetent, empathisch und sicher zu reagieren.
Angesprochen sind insbesondere:
• Fach- und Hilfskräfte im sozialen, pädagogischen oder pflegerischen Bereich
z. B. Sozialarbeiter*innen, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen, Pflegefachkräfte, Mitarbeitende in Kitas, Schulen, Pflege- und Betreuungseinrichtungen
• Führungskräfte, Ausbilder*innen und Kolleg*innen mit Personalverantwortung
z. B. Teamleitungen, HR-Verantwortliche, Betriebsrät*innen, Mentor*innen, Vertrauenspersonen im Unternehmen
• Personen in beratenden, helfenden und unterstützenden Funktionen
z. B. Trainer*innen, Coaches, Ehrenamtliche in Hilfsorganisationen, Krisendiensten, Telefonseelsorge oder Nachbarschaftshilfe
• Angehörige und nahestehende Personen
z. B. Familienmitglieder oder Freund*innen von Menschen mit psychischen Belastungen, die Handlungssicherheit und Verständnis gewinnen möchten
• Engagierte Bürger*innen
die dazu beitragen wollen, psychische Gesundheit in ihrer Gemeinschaft zu fördern, Vorurteile abzubauen und im Notfall schnell zu helfen
Fortbildungspunkte
Für diese Weiterbildung vergibt die RbP (Registrierung beruflich Pflegender GmbH)
10 Fortbildungspunkte.
Zertifizierungstabelle
Download
Studien- und Prüfungsordnung
Download
Ihr persönliches Beratungsgespräch 0800 / 3 22 44 99