6. November 2020

Traumata: Seelische Belastungen, die verändern

Was sind Traumata eigentlich?

Wenn wir heute den Begriff Trauma hören, dann denken wir sofort an unsere Großelterngeneration, die als Kinder den Krieg erlebt haben und davon tief geprägt wurden. Oder an heutige Kriegsflüchtlinge, die mit den wenigen Habseligkeiten die Flucht in ein anderes Land antreten, bei jedem Geräusch zusammenzucken und an leere starre Kinderaugen. Doch das ist oft nicht die Regel. Traumata können auch im Alltag entstehen und das gesamte Leben verändern. Was sind Traumata eigentlich? Wie können sie entstehen und welche Symptome gibt es? Wir geben Antworten auf diese Fragen und zeigen, wie Traumata behandelt werden können.

Traumata sind oft näher als wir denken

Klassische Beispiele für Betroffene von Traumata sind Kriegsveteranen, Geflüchtete oder Opfer von Gewaltverbrechen sowie Unfallopfer. Doch Traumatisierungen sind vielfältig und häufig treten Sie außerhalb dieser Extremsituationen auf. Auch diese Erlebnisse greifen tief in die menschliche Psyche ein und können dauerhaft belastend wirken. Laut einer Untersuchung des Uniklinikum Dresdens erleiden in Deutschland 26% der Männer und 17,7% der Frauen ein traumatisches Erlebnis in ihrem Leben. Aber: Nicht jede potenziell traumatische Erfahrung führt automatisch zu Traumafolgestörungen wie zum Beispiel PTBS (=posttraumatische Belastungsstörung). In Deutschland tritt beispielsweise PTBS nach einem erlebten Trauma bei 3,9% der Männer und 12,4% der Frauen auf1.

Wie ist der Begriff Trauma definiert?

Was sind Traumata eigentlich? Generell bezeichnen Expert*innen seelische Traumata als eine schwere Verletzung der Psyche. Dabei kommt es zu einer Überforderung unseres menschlichen psychischen Schutzmechanismus, einer Stressreaktion. Auslöser hierfür sind beispielsweise:

  • Schwere Unfälle
  • Erkrankungen, die lange andauern
  • Naturkatastrophen, die miterlebt werden
  • Erlebnisse mit erheblicher psychischer, körperlicher oder sexueller Gewalt wie Folter, Vergewaltigungen oder Gefangenschaft
  • Scheidungen, Verlust des Arbeitsplatzes, Mobbing
  • Tiefgreifende Veränderungen des Lebens zum Beispiel die Geburt eines Kindes

Allen Ereignissen gemein ist, dass Betroffene eine außergewöhnliche Bedrohung mit katastrophalem Ausmaß erleben, die oft einhergehen mit dem drohenden Tod, ernsthafte Körperverletzung oder einer Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit (der eigenen oder der von anderen). Expert*innen bezeichnen diese Ereignisse als objektiv traumatisch. Daneben gibt es auch subjektive Traumata, die geprägt sind von tiefer Verzweiflung, starker Angst und lähmender Hilflosigkeit wie zum Beispiel dauerhafte psychische Gewalt in Beziehungen2.

Was ist der Unterschied zwischen Trauma und Traumafolgestörung?

Wichtig ist die Unterscheidung zwischen dem eigentlichen Trauma, also der Situation, und den sogenannten Traumafolgestörungen. Dazu gehören:

  • Akute Belastungsreaktionen: Symptome wie Betäubtheit, extreme Gefühlsschwankungen, starker körperlicher Stress. Sie treten meist direkt nach der traumatischen Situation auf und klingen dann wieder ab.
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Die Belastungsreaktionen halten länger an, dazu treten intensive, unkontrollierbare Erinnerungsschübe an das Trauma, Alpträume, emotionale Betäubung und Vermeidungsverhalten auf.
  • Psychische Erkrankungen als Langzeitfolge: Oft werden Suchterkrankungen, Depressionen, Angststörungen oder Anpassungsstörungen als langfristige Folge eines Traumas sichtbar.3
Akute traumatische Situation

Akute traumatische Situation

Wann treten Traumafolgestörungen auf?

Nach einem Unfall oder Notlagen unterstützen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste die Opfer. Notfallseelsorger oder Kriseninterventions-Teams sind speziell dafür ausgebildet, den Betroffenen zu helfen, das Erlebte zu verarbeiten. Diese Berufsgruppen gehören zur Psychosozialen Notfallversorgung . Auch bei persönlichen Traumata können Betroffene sich dort Hilfe holen. Ziel dieser professionellen Helfer*innen ist es, dem oder der Traumatisierten ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle zurückzugeben.
Wenn die ersten Reaktionen auf das traumatische Erlebnis länger als ein paar Tage oder Wochen anhalten und der Alltag zunehmend schwieriger zu absolvieren ist, dann sollten sich Betroffene professionelle ärztliche oder psychotherapeutische Hilfe holen. Andernfalls können sich Traumafolgestörungen rasch manifestieren und das Leben enorm einschränken.

Traumata in der Kindheit

Besonders gravierend können traumatische Erfahrungen im Kindes- und Jugendalter sein. Die Folgen von nicht behandelten oder nur teilweise erkannten frühkindlichen Traumata sind deutlich schwerwiegender. Sie ziehen sich in vielen Fällen durch das ganze Leben hindurch. Die häufigsten Gründe für eine Traumatisierung im Kindesalter sind4:

  • Aktive Gewalt: Schläge, Ohrfeigen, sexuelle Gewalt
  • Emotionale Gewalt: Vermitteln von Wertlosigkeit, Liebesentzug, dauernd drohende Gefahr durch aktive Gewalt
  • Passive Gewalt: Vernachlässigung, kein Schutz, keine Nahrung

Da aktive und emotionale Gewalt meistens von direkten Bezugspersonen wie Eltern oder deren Partnern, Lehrern oder anderen wichtigen Menschen ausgeht, sind die Folgen dieser Traumata für die Kinderseele deutlich schwerwiegender und tiefgreifender als bei Erwachsenen. Passive Gewalt tritt besonders in den Krisenregionen der Welt wie zum Beispiel dem Nahen Osten oder Teilen Afrikas, in denen Krieg und Milizen herrschen, auf. Eine spezielle Traumatherapie bei Flüchtlingskindern ist daher in vielen Fällen unumgänglich, da sie sonst in einer neuen Umgebung nur schwer Fuß fassen.

Traumatische Erfahrungen im Kindesalter

Traumatische Erfahrungen im Kindesalter

Wie können Sie helfen?

Besonders bei der Behandlung von Traumata und ihren Folgen ist eine frühzeitige Erkennung und Intervention entscheidend. Wichtig ist es außerdem, eine differenzierte Diagnose zu erhalten, die nicht direkt pathologisiert oder zu schnell in eine Kategorie einordnet. Hausärzt*innen oder Psychotherapeut*innen sind hier die ersten Anlaufstellen, um Rat und Hilfe zu suchen.

Für Betroffene von Traumata ist ein*e Ansprechpartner*in für ihr weiteres Leben sehr wichtig. Seien Sie für den Menschen da, wenn er sich an Sie wendet, haben Sie ein offenes Ohr und scheuen Sie sich nicht davor, externe Hilfe und Unterstützung zu holen. Wenn Sie sich vorstellen könnten, sich für die Linderung seelische Leiden anderer zu engagieren und das vielleicht auch zu Ihrem Beruf machen möchten oder sich in Ihrem Beruf dahingehend weiterbilden möchten? Dann informieren Sie sich über spezielle Ausbildungen, die Sie belegen können. Mit einer Ausbildung in integraler Traumatherapie oder einer Ausbildung in systemischer Traumatherapie können Sie dabei helfen, Betroffene ganzheitlich zu unterstützen. In der Ausbildung der campus naturalis Akademie, erlernen Sie, wie vielfältig Traumata entstehen und deren Folgen für Klient*innen sein können.

Professionelle Behandlung von Traumata

Professionelle Behandlung von Traumata

Therapieformen für Traumafolgestörungen

Bevor die passende Therapieform für den oder die Betroffene gewählt werden kann, ist eine umfangreiche Analyse notwendig. Diese erfolgt meist durch unterschiedliche Gespräche über einen längeren Zeitraum hinweg. Die Therapieformen werden dann individuell ausgewählt – meist kombinieren Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen unterschiedliche Methoden, um das bestmögliche Ergebnis für die Klient*innen zu erzielen. Diese Therapieformen werden heute oft eingesetzt 5+6:

  • Kognitive Verhaltenstherapien
  • Hypnosetherapien
  • Trauma-Expositionen mit psychotherapeutischer Begleitung

Eine ganzheitliche Betrachtung, die zum einen die traumatischen Erinnerungen aktiv bearbeitet und sie verarbeiten lässt, ist heute Standard. Betroffene sollen lernen, den Blick wieder in die Zukunft zu richten, künftige Krisen erfolgreich zu meistern und in die Gemeinschaft reintegriert werden. Eigene Ziele, Prioritäten und eine Neuorientierung der eigenen Werte sind in vielen Fällen der Schlüssel zum Erfolg.

Quelle1: degpt.de
Quelle2: therapie.de
Quelle3: psychenet.de
Quelle4: psychenet.de
Quelle5: uniklinikum-dresden.de
Quelle6: aerzteblatt.de

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