18. Januar 2022

Aktiv und motiviert bleiben: Wie geht das?

Aktiv im Alter

Morgen gehe ich mal wieder raus zum Spazierengehen, ganz bestimmt. Puh, bei dem Wetter geh ich doch nicht vor die Tür. Ab nächstem Monat muss ich wieder aktiver werden – und wir tun es dann doch nicht. Fühlen Sie sich ertappt? Dann sind Sie nicht alleine. Wieder aktiv werden oder bleiben ist für viele Menschen eine richtige Herausforderung. Besonders in der kalten, nassen Jahreszeit fällt es doppelt so schwer, den inneren Schweinehund zu überlisten und vor die Tür zu treten. Doch das muss nicht sein. Egal ob Sie nach langer Krankheit wieder aktiv werden möchten oder Sie einfach nur einen Anstoß benötigen, sich wieder regelmäßig zu bewegen: Wir geben Ihnen in diesem Artikel die passenden Tipps und Tricks an die Hand, wie Sie aktiv bleiben können.

Home Office & Co: Bewegungsmangel nimmt zu

Sind wir doch mal ehrlich: Die Corona-Pandemie und mit ihr das neu entdeckte Home-Office hat es den meisten von erleichtert, etwas gemütlicher zu werden. Während einige zu Couchpotatos wurden, klagen heute andere über gravierende Rückenschmerzen. Eine aktuelle Forsa-Umfrage1 im Auftrag der DAK-Gesundheit bestätigt diese Entwicklung. So bewegen sich rund 71 Prozent der Befragten im Home-Office weniger als zuvor. Die Folgen werden deutlich sichtbar:

  • Ein Drittel nahm mindestens 3 Kilo zu, 7 Prozent sogar mehr als 5 Kilo
  • 32 Prozent leiden regelmäßig unter Rückenschmerzen
  • Das Risiko für chronische Krankheiten steigt

Wir werden im Home-Office zu „Bewegungsmuffeln“, so Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. Die Lösung: Wieder aktiv werden und es auch bleiben, so die Empfehlung der Expert*innen.

Wir werden im Home-Office zu „Bewegungsmuffeln“

Wir werden im Home-Office zu „Bewegungsmuffeln“

150 Minuten körperliche Aktivität in der Woche

Bevor wir uns den Tipps und Tricks widmen, wie wir langfristig aktiv bleiben können, ist es erstmal wichtig zu wissen, wie viel Bewegung wir eigentlich benötigen. Die WHO2 hat dazu eine ganz konkrete Zahl in petto: 150 Minuten pro Woche helfen bereits, das gesundheitliche Risiko von zu langem Sitzen zu verringern. Wichtig: Es muss kein Hochleistungssport sein. So genügt es, spazieren zu gehen oder regelmäßig bei jeder Gelegenheit Treppen zu nutzen, um langfristig aktiv zu bleiben.

Gründe für unsere Inaktivität

Doch nicht nur das Home-Office der letzten Jahre sorgt bei vielen von uns dafür, dass wir nicht mehr so aktiv sind. Bewegungsmangel und fehlende Motivation um Sport zu treiben, können ganz unterschiedliche Ursachen haben:

  • Eine lange Krankheit, die noch nicht ganz überstanden ist oder immer noch nachhallt
  • Schlechtes Wetter, besonders die kalte Jahreszeit demotiviert schnell
  • Unsicherheit was eigentlich für Sie individuell möglich und gut ist

Lassen Sie sich beruhigen: Phasen der Motivationslosigkeit, das kennt jede/r Sportler*in nur zu gut. Der entscheidende Punkt ist dabei, in so einer Phase die Kurve zu kriegen und den inneren Schweinehund zu überwinden. Wie das gelingt, das zeigen wir Ihnen jetzt.

Wieder aktiv werden und es auch bleiben: Unsere Tipps

Bewegung tut unserem Geist und dem Körper gut, das wissen wir alle. Sei es körperliche Fitness, die uns dabei hilft, unseren Alltag gut zu meistern oder sei es, gezielt Stress abzubauen. Wir können nur profitieren. Mit diesen Tipps und Tricks lassen Sie sich nicht mehr von schlechtem Wetter, fehlender Motivation oder einem anderen Grund ausbremsen.

1. Die richtige Bewegungsart finden

Ganz entscheidend dafür, dass Sie aktiv bleiben ist die Art der Bewegung. Das heißt konkret, suchen Sie sich eine Sportart oder andere Bewegungsform, die Ihnen tatsächlich Spaß macht. Das kann zum Beispiel ein täglicher Spaziergang, bei dem Sie Ihre Nachbarschaft erkunden oder regelmäßiges Joggen sein. Erlaubt ist, was gefällt. Denn es ist erwiesen, wenn Ihnen Bewegung Spaß bereitet, ist es deutlich leichter, aktiv zu bleiben – egal welches Wetter herrscht. Bewegung ist übrigens unabhängig vom Alter. Machen Sie auch als Senior*in das, was Sie sich zutrauen, was Ihnen Freude macht und steigern Sie langsam Ihr individuelles Ziel.

Wichtig: Wenn Sie eine Erkrankung haben und Sie sich nicht sicher sind, ob und welchen Sport Sie treiben dürfen, dann sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt darüber.

2. Die richtige Motivation finden

Sie würden ja gerne, aber Ihnen fehlt der passende Antrieb? Dann suchen Sie sich Gleichgesinnte, die Sie motivieren. Gemeinsam ist es sehr oft einfacher, aktiv zu bleiben. Verabreden Sie sich zum gemeinsamen Spazierengehen oder auf eine Runde Joggen. Auch gemeinsam mit Freund*innen ins Fitnessstudio oder zu einem Kurs zu gehen, hilft. Wir verpflichten uns damit aktiver und sagen Stunden weniger oft aus Trägheit ab.

Wieder aktiv werden: Einfach mal anfangen!

Wieder aktiv werden: Einfach mal anfangen!

3. Ziele setzen

Ziele, die Sie messen können, helfen ungemein dabei, aktiv zu bleiben. Es muss nicht direkt das 500 km Jahres-Joggingziel sein. Gerade, wenn Sie lange inaktiv waren oder körperlich nicht so fit sind, reichen bereits kleine messbare Ziele aus:

  • Die Treppe ohne Pause gehen zu können
  • Eine Stunde pro Tag für Bewegung eingeplant zu haben und das im Kalender festzuhalten
  • Einmal am Tag sich 30 Minuten dehnen und verspannte Muskeln lösen

4. Schlechtwetter-Alternativen finden

Es regnet, stürmt und schneit? Dann haben Sie eine Bewegungsart im Hinterkopf, die Sie auch bequem zu Hause ausführen können. Beispiele hierfür sind Yoga, Pilates oder einfache Kraftübungen mit dem Körper. Anleitungen gibt es online zur Genüge. Oder nutzen Sie auch hier Ihr Sport-Netzwerk und treffen Sie sich online zum gemeinsamen Sporteln. Im Zweifelsfall hilft auch eine dicke Jacke, denn gesund durch den Herbst kommen, heißt auch viel frische Luft tanken.

Andere motivieren, aktiv zu bleiben

Sie sind bereits Sportbegeistert und möchten das gerne an Andere weitergeben? Dann haben Sie die Möglichkeit, Ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Bei campus naturalis erhalten Sie umfassende Aus- und Weiterbildungen zu unterschiedlichen Themen. Wie wäre es mit einer Ausbildung zum/zur Yoga Übungsleiter*in? Dabei tauchen Sie nicht nur ein in die Jahrtausende alte Praxis, sondern lernen gleichzeitig Ihren Körper besser kennen. Mit einer Wellness- und Entspannungstherapie Ausbildung erfahren Sie, wie Stress und Anspannung aus unserem Alltag reduziert werden kann.

Sie möchten die Sache noch etwas tiefgreifender angehen und Menschen dabei unterstützen, ihren Körper und Geist voranzubringen und aktiv zu bleiben? Mit unserer Ernährungsberatung Ausbildung gelingt auch das.

Dran bleiben, auch wenn es schwer fällt

Gerade, wenn Sie wieder in die Bewegung einsteigen, fällt es oft schwer aktiv zu bleiben. Da heißt es dranbleiben und den inneren Schweinehund besiegen. Damit das gelingt, haben wir Ihnen unsere praktischen Tipps und Tricks gerne an die Hand gegeben. Seien Sie versichert: Spätestens dann, wenn Sie selbst durch das Training körperliche und geistige Veränderungen feststellen und damit Lebensqualität (zurück)erlangen, sind Sie mehr als nur motiviert.

Quelle1+2: dak.de

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